Tech-Giganten Report 2022
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Neuer Anstrich für die Zur Rose Gruppe
Es waren ereignisreiche Wochen für die Zur Rose Gruppe. Neben einer Umfirmierung wurde gleich ein ganzer Geschäftsbereich erfolgreich verkauft. Dahinter steckt ein klarer Fokus auf ihre B2C-Plattformstrategie und das Deutschlandgeschäft.
Zur Rose Gruppe wird zu DocMorris AG
Die Zur Rose Gruppe wird zukünftig unter dem Namen "DocMorris AG" laufen. Dieser Schritt unterstreicht den strategischen Fokus auf das B2C-Kerngeschäft und die starke Identifikation mit der Marke DocMorris. DocMorris ist als niederländische Versandapotheke vorwiegend auf dem deutschen Markt etabliert. Zum Portfolio der DocMorris AG gehört seit Mitte 2020 auch der Videosprechstunden-Anbieter TeleClinic.
Verkauf des Schweizer Geschäfts
Anfang Februar kündigte die Zur Rose Gruppe an, ihr Schweizer Geschäft an Medbase, eine Tochtergesellschaft der Migros, zu verkaufen. Der Verkauf wurde vor zwei Wochen dann erfolgreich abgeschlossen. Die DocMorris AG erhält damit CHF 360 Millionen und Medbase übernimmt alle operativen Einheiten in der Schweiz. Diese Entscheidung ist Teil der strategischen Fokussierung auf das B2C-Kerngeschäft und soll den Konzern optimal für das eRezept in Deutschland und die Digitalisierung im Gesundheitswesen positionieren.
DocMorris kehrt zu Amazon zurück
Zusätzlich kehrt DocMorris mit ihrer Marke Esando wieder bei Amazon zurück - mit ausgewählten Apothekenprodukten. Der Versandhändler macht dabei mit "aggressiven Preisen" auf sich aufmerksam. Laut dem Unternehmen ist die Rückkehr Teil einer hybriden Markenstrategie, welche die Bedürfnisse spezifischer Kundensegmente ansprechen soll.
Brainwave Fazit: Der Verkauf des Schweizer Geschäfts scheint auf den ersten Blick ein sehr mutiger Schritt zu sein. Die übergeordnete Strategie sich voll und ganz auf das B2C-Kerngeschäft zu konzentrieren, gibt dabei jedoch ein konsistentes Bild ab. Wir bezweifeln, das das eRezept und die Digitalinitiativen in Deutschland für Player wie DocMorris schnell ihr volles Potenzial entfalten werden. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass große Unternehmen an den Fortschritt bei der Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen glauben.
Registergesetz wird im Herbst erwartet
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) kündigt an, im Herbst einen Gesetzentwurf zur Stärkung medizinischer Register vorzulegen. Besonders die Vernetzung von Registern mit anderen Daten spiele in der Digitalisierungsstrategie eine besondere Rolle. Geplant ist die Einrichtung einer Zentralstelle für medizinische Register. Das Gesetz soll eine Rechtgrundlage für die Verarbeitung von Gesundheitsdaten schaffen. Mehr
gematik veröffentlich TI-Leitfaden für DiGA-Hersteller
Um DiGA-Herstellern bei der Umsetzung von TI-Anwendungsfällen zu unterstützen, hat die gematik einen Leitfaden mit wichtigen Informationen erstellt. Hersteller finden in diesem z.B. Anwendungsfälle der Telematikinfrastruktur (TI) und wie sie diese umsetzen können. Mehr
TI-Score zeigt Nutzerfreundlichkeit von Apotheken-Software
Der von der gematik bereitgestellte TI-Score lässt erkennen, welche Software-Anbieter zur Apotheken-Verwaltung im Bereich Usability gut abschneiden. Mehr
Zwei neue DiGAs im BfArM-Verzeichnis
Der Hersteller-Newcomer „Synaptikon“ hat mit seiner App „NeuroNation MED“ eine vorläufige Zulassung erzielt.
Die am 13. Mai aufgenommene Anwendung bietet personalisiertes kognitives Training sowie Gesundheitsinformationen an. Sie richtet sich an Menschen mit Symptomen von leichten erworbenen oder neurodegenerativen kognitiven Beeinträchtigungen. Spielerische Übungen verschiedener kognitiver Funktionen (Multi-Domain Cognitive Training) bilden die Basis der App.
Auf der Grundlage der Trainingsergebnisse wie auch regelmäßigen Evaluationen passt sich die Anwendung an die persönlichen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Nutzer:innen an. Die Kosten belaufen sich auf 499 Euro.
Auch „ProCarement“ schafft es mit der vorläufigen Aufnahme der mobilen Anwendung „ProHerz“ unter die DiGA-Hersteller und listet damit die erste DiGA für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
ProHerz ist eine Therapiebegleitungs-App für Patient:innen mit Herzinsuffizienz. Sie unterstützt als Selbstmanagement-Tool und hilft Betroffenen, Veränderungen ihrer Erkrankung zu erkennen.
Mit Hilfe von mobilen Endgeräten werden Vitalparameter (Blutdruck, Sauerstoffsättigung, Puls, Temperatur und Gewicht) erfasst und analysiert. Auf der Grundlage dieser Daten und dem jeweiligen Gesundheits- und Therapieprofil können Nutzer:innen ein personalisiertes Gesundheitscoaching und andere Funktionen zur Risikoprävention in Anspruch nehmen.
Durch die leitliniengerechte Therapie wie auch die Erkennung und Interpretation von Warnzeichen zur Vorbeugung von Notfallsituationen deckt ProHerz den gesamten Versorgungspfad ab. Die Kosten liegen im Rahmen von 495 und 605 Euro.
Weitere Infos zu den neusten DiGA-Listungen findet Ihr hier im DiGA-Verzeichnis.
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