Tech-Giganten Report 2022
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Die DiGA kommt nach Österreich!
In Deutschland, Frankreich und Belgien sind Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) schon allgemein erstattungsfähig. Zuletzt hatt Frankreich auch ein Erprobungsjahr eingeführt, das dem deutschen Fast-Track sehr ähnelt. Neben der elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) und dem eRezept möchte Österreich nun auch in Sachen DiGAs nachziehen. Das geht aus der aktuellen Vorstellung des "Digital Austria Acts" (DAA) hervor.
Der Digital Austria Act
Das digitale Arbeitsprogramm DAA der österreichischen Bundesregierung wurde Anfang Juni von Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky und Gesundheitsminister Johannes Rauch vorgestellt. Der Act wurde bereits vom Ministerrat beschlossen und definiert 36 Digitalisierungsgrundsätze und 117 Maßnahmen für alle Lebensbereiche der Bevölkerung. Beispielsweise sollen Anwendungen der öffentlichen Verwaltung moderne Technologien wie z.B. Blockchain, Künstliche Intelligenz (KI), Digital Twins und Virtual Reality (VR) integrieren. Ein großes Augenmerk wurde dabei auch auf das Gesundheitswesen gelegt.
DAA bringt die DiGA nach Österreich
Auch wenn die Ausgangslage des österreichischen Gesundheitssystems gut sei, möchte die Regierung zu den Vorreitern aufschließen. Dabei soll sich die Bevölkerung immer darauf verlassen können, dass Datenschutz und -sicherheit oberste Priorität haben. Außerdem soll die Hoheit und Verfügbarkeit über alle Daten immer bei den Nutzer:innen der Anwendungen liegen.
Brainwave Fazit: Die Maßnahmen und Grundsätze im DAA wirken zunächst eher oberflächlich und noch wenig konkret. Nichtsdestotrotz werden damit vor allem mit der Einführung der DiGA wichtige Digitalisierungsschritte für Österreich und Europa gegangen. Länder wie Österreich scheinen dem Beispiel der Vorreiter zu folgen und versuchen vergleichbare digitale Strukturen zu etablieren. Wir hoffen, dass sich noch weitere Länder davon inspirieren lassen und sowohl aus den Erkenntnissen der First-Mover lernen als auch neue wertvolle Ansätze einbringen.
eRezept soll ab Juli per eGK einlösbar sein
Gesundheitsminister Karl Lauterbach gibt grünes Licht für den Start des eRezepts. Ab dem 01. Juli 2023 soll es möglich sein, eRezepte mit Hilfe der Versichertenkarte in Apotheken einzulösen. Mehr
BMG plant Webseite zu Angeboten und Qualität von Kliniken
Damit sich Versicherte über die Angebote und die Qualität der Krankenhäuser in ihrer Region informieren können, soll laut Lauterbach eine Webseite errichtet werden, die alle 1.719 Kliniken auflistet und zeigt, für welche Leistungen die Qualitätsvoraussetzungen erfüllt werden. Mehr
WHO will digitalen EU-Impfnachweis für ein Zertifizierungsnetz nutzen
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Allianz stellt Forderungen für EHDS-Opt-out
Ein Bündnis aus 32 Organisationen gibt Empfehlungen für die Anforderungen des Opt-out-Verfahrens des Europäischen Raums für Gesundheitsdaten (EHDS). Mit diesem Verfahren gäben alle europäischen Bürger:innen automatisch ihre Gesundheitsdaten frei, sodass diese für Forschungszwecke zur Verfügung stünden. Mehr
Laufzeitverlängerung für TI-Konnektoren
Das Essener IT-Unternehmen Secunet bespielt seine Konnektoren mit einer neuen Software, durch welche die Laufzeit der TI-Konnektoren um zwei Jahre, bis Ende 2025, verlängert wird. Damit wird Zeit für den zunächst verschobenen Austausch der Konnektoren gewonnen. Mehr
Anzahl der ausgegebenen eHBAs steigt
Der eHBA (elektronischer Heilberufsausweis) ist notwendig, um die Nutzung bzw. Verordnung von eAUs, ePAs oder eRezepten zu gewährleisten. Im Mai stieg die Zahl der ausgegebenen Ausweise etwas stärker an als in den Vormonaten. Mehr
FEMNA Health laucht ein Endometriose-Programm mit der Techniker Krankenkasse
Das Berliner FemTech Startup FEMNA Health hat bekannt gegeben, eine Kooperation mit der Techniker Krankenkasse eingegangen zu sein.
Seit dem 13.06. steht TK-Versicherten mit Endometriose ein kostenloses und digitales Versorgungsangebot zur Verfügung, das niederschwellig Zugang bietet. Genutzt werden kann es sowohl von Frauen, bei denen bereits eine Diagnose vorliegt, als auch von jenen, die einen Verdacht auf die verbreitete Erkrankung haben.
Was Endometriose überhaupt ist, erfahrt Ihr hier in einem Beitrag der TK.
Durch die Kooperation sollen TK-Versicherte die Möglichkeit bekommen, ihr Wohlbefinden zu steigern, ihr Selbstmanagement zu verbessern und einem gesunden Lebensstil nachzugehen. Zusätzlich kann das integrierte Symptom-Tagebuch zur Kommunikation mit ärztlichen Leistungserbringern genutzt werden.
Konkret handelt es sich um ein 6-monatiges Angebot, welches aus edukativen Schulungsinhalten, Selbstmanagement-Methoden und praxisnahem Wissen von Expert:innen besteht.
Hier gelangt Ihr zur Pressemitteilung.
Weitere Infos zum Programm erhaltet Ihr hier auf der Seite der TK.
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