Tech-Giganten Report 2022
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Letzte Woche sprachen wir über die nächste Generation der Gesundheitstracker, welche eine Schlafapnoe und Herzrhythmusstörungen erkennen sollen. Apple, der König unter den Wearables-Anbietern, zeigt was mit den Gesundheitsdaten, neben der Selbstoptimierung, noch möglich ist: jede neue Version der Apple Watch hat neue gesundheitsfokussierte Features, neue Sensoren und nun auch neue klinische Studien im Angebot.
Diese Woche wurde die Apple Watch Series 6 angekündigt und damit auch die neue Messfunktion, welche die Sauerstoffsättigung im Blut analysiert. Übrigens eine Funktion die Fitbit und Garmin seit zwei bzw. einem Jahr anbieten. Apple ist damit also nicht der Erste am Markt aber dennoch der erste Anbieter, welcher in Verbindung mit der Funktion eine klinische Studie anbietet. Ein Vorgehen, welches wir seit 2018 bei Apple beobachten. Nach der erfolgreichen Herzgesundheitsstudie in Kooperation mit Stanford, launchte Apple im November 2019 ihre eigenen Research-App und gleichzeitig drei Studien zum Thema (1) Frauengesundheit, (2) Bewegung und Herzgesundheit und (3) Hörvermögen. Apple-Nutzer können über die App an den Studien teilnehmen und ihre getrackten Gesundheitsdaten "live" zur Verfügung stellen. Die Dauer dieser Studien liegt zwischen 2 bis 10 Jahren. Die neuen Messfunktionen der Apple Watch 6 sollen nun drei weitere Studien zu folgenden Themen ermöglichen: (4) Steuerung von Asthma über physiologische Signale, (5) Einfluss von Metriken (z.B. Sauerstoffsättigung) bei Herzinsuffizienz und (6) wie über die Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung eine Atemwegserkrankung frühzeitig erkannt werden kann. Apple arbeitet bei jeder Studie mit renommierten Partnern aus Wissenschaft, Politik und Gesundheit zusammen: z.B. der Universität Harvard, der Universität Kalifornien und Toronto, der Medizinfakultät der Universität Washington, sowie der American Heart Association und der World Health Organization (WHO).
So what? Apple hat über das iPhone und die Apple Watch einen Kundenzugang wie kaum ein Anderer. Täglich werden Abermillionen von "real-time" Gesundheitsdaten gesammelt und Apple hat es geschafft diese über einen medizinisch-fundierten Kontext (bzw. einen Klick) herauszuziehen. Damit schafft Apple als industriefremdes Technologieunternehmen eine neue Ära der klinischen Studien. Das kann große Vorteile im Bereich der Medikamentenentwicklung (Pharma), aber auch im Bereich Diagnostik, Prävention und Behandlungsmonitoring in den Alltag eines jeden Apple-Nutzers bringen. Zu hinterfragen bleibt ob Apple diese Daten auch außerhalb der Studien nutzt und ob sich die Nutzer bewusst sind, dass sie ihre Daten (aka. das "neue Gold") kostenlos herausgeben. Wir stehen im Zwiespalt zwischen Bewunderung und Besorgnis.
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